Magloires

Über uns

Wir wohnen in NRW, Lippe -Ostwestfalen. Genauer

-  im Dreiländereck Bielefeld-Bad Salzuflen-Herford

mit momentan drei Briards Hermine (Hanna les beaux travailleurs), O`Malley (Ch.sel. Iggi-Pop du Jardin Borenzi), ihrer gemeinsamen Tochter Magloires Anwyn und Katze Emily. Faszination Garten hat uns auch fest im Griff und so sieht unser Garten auch aus: Alte Rosen, alte Bäume, viele Hosta in Pötten- und Briards …. Passt gut!  Ich bin Diplombiologin mit Schwerpunkt vergleichende Verhaltensforschung bei Säugetieren. Jungtiersozialisation war mein  Thema ;) und -klar war ich die für die Hunde. Der Mann im Hause ist Designer (und davon zeugen viele Bilder im Haus). Dennoch - wie das im Leben so ist - machen wir beide heute etwas anderes. So arbeite ich seit Jahren als Hauptschullehrerin, das zweite Staatsexamen wurde draufgesattelt. Und Arbeit von zuhause bei dem anderen Part. Hunde begleiten uns beide seit langer Zeit. Mich seit „immer“, seit ich mit acht Jahren solange nervte, bis Dackel Fide einzog. Später meine unvergessene Boffa - Doggencolliemix. Sie stieg in mein Auto und ab da waren wir unzertrennlich  Briards waren schon früh „meins” , mein Traum. Genauer - seit einem Buch, dass ihr rechts seht und eines meiner “ersten” Hundebücher war. In Frankreich bei Besuchen von Freunden traf ich sie erstmals in “echt” und unvergesslich ist für mich die Erinnerung an einen schwarzen Rüden, der mit seinem Chef in ein Restaurant kam - und groß, schwarz, gelassen unter dem Tisch Platz nahm.  Der Besitzer erzählte, er sei aus dem Tierheim und er war sein Traumhund.  Und eine Erinnerung an ein Gruppe Briards - die schon sehr kitschig ist  und viel mit dem einzigartigen schwebenden Gang zu tun hat. Dennoch dauerte es lange, bis ein Briard bei mir einzog. Warum? Seltsam, es war immer mein Hund - aber irgendwie kam immer ein anderer dazwischen. Zum Teil lag es an dem “schlechten Ruf”, den Briards zeitweise hatten und bei mir ‚Kind‘ anstand, zum Teil schlicht am Geldmangel meinerseits in Studienjahren vorher. Ersteres ist heute glücklicherweise aufgrund der Verhaltenstests, die mit Zuchthunden seit Jahrzehnten im CfH und auch BCD durchgeführt werden, völlig zu verneinen. Jedoch gilt weiterhin - ein Briard - immer aus kontrollierter Zucht. Es gibt sie, die schwierigen Hunde - und damit meine ich nicht zuviel Pep oder zu wenig Pep.  Immer begleiteten uns beide Hunde, immer mehre.  Es waren Mixe dabei, reinrassige Schäferhunde aus  verschiedenen Nationen und die unvergessliche Marcella, eine kleine Mischlingshündin in Italien als Saugwelpe ausgesetzt, die fast 17 Jahre ihren Dickkopf und Blödsinn machte - ganz ehrlich, Marcella war der abolut dickköpfigste und “gefährlichste” Hund, den ich je hatte.  Im Bild mit Lieschen, meiner Labradorhündin Romney`s Dizzy Miss Lizzy, die leider an Epilepsie litt. Ja und dann 2012 ….. es gab eine sehr alte DSH Hündin und einen sehr kranken Bobtail im Haus - so saß ich im Sommer 2012 vor dem PC und schaute Briardwelpen. Immer wieder. Die alte Liebe - sie holte mich ein. Ist das richtig? Einen Welpen zu unseren beiden Oldies?  Und ab da geht diese Geschichte eigentlich bei Hermine weiter.  Hinzuzufügen ist - sehr schnell mussten wir John Boy, um dessen Leben er und wir so sehr gekämpft hatten, gehen lassen. Ein Jahr später war auch der Tag gekommen, von dem ich meiner alten Hündin versprochen hatte, ich würde es sehen und sie nicht allein lassen. Es gibt diese Momente, bei denen der Abschied die letzte Liebe ist, die wir unserem Hund geben können, wir wissen, was wir tun, wenn wir einem Hund unser Herz geben und wissen auch, was wir ihm schuldig sind.  Heute lebt wieder ein Team bei uns und das ist gut ;)).    Ein anderer Züchter sagte einmal ganz spontan beim Abschied einer Veranstaltung zu uns: Ich möchte euch einfach mal sagen, ihr habt schöne Hunde - und sehr freundliche (die zwei hatten die Kinder in den letzten Tagen um die Pfotis gewickelt…). Da war ich mega megastolz. Denn so sind unsere Hunde.  Und das ist mir das Wichtigste. Klar im Kopf müssen sie sein.